Am gestrigen Samstag gab es Grund zum Feiern. Michael, Autor auf diesem Blog – hervorgehoben sei an dieser Stelle seine Rezension von Goldmunds The Malady of Elegance – feierte seinen 28. Geburtstag. the death cat, wenn auch noch klein, durfte dabei sein. Nicht nur gedruckt auf T-Shirt, sondern auch weil Michael persönlich für die musikalische Beschallung in der Wiener Bar Das Jetzt! sorgte – unter anderem mit Nummern von The Decemberists und Mumford & Sons. Alles in allem Grund genug für einen ersten kleinen Rückblick auf dieses Blog Projekt.
Was lässt sich nach nur zwei Monaten und 27 Posts über einen Blog sagen? Objektiv eigentlich nicht viel, außer dass er, wenn er the death cat heißt, in Suchmaschinen wohl noch länger den Kampf gegen Oscar, The Death Cat ausfechten muss. Ansonsten ist jede Statistik noch zu wenig aussagekräftig, weshalb es Subjektives ist, was den nächsten Satz füllt.
the death cat macht Freude.
Punkt. Denn das ist das Wichtigste. Es macht Freude über die Musik, die man hört und die einen beschäftigt, nachzudenken, diese Gedanken niederzuschreiben und mit anderen darüber zu diskutieren. Weil wir schnell gemerkt haben, dass uns weniger die faktische Rezension, als die persönliche Reflexion wichtig ist, ist das ein Prozess, der schwieriger und langwieriger ist, als man denkt und wir gedacht haben. Gelingt dieser Prozess aber, ist alleine das für den Schreiber schon viel wert; und wenn auch der eine oder andere Leser/die eine oder andere Leserin davon profitiert – umso besser. Von unseren LeserInnen wird in Zukunft ohnedies noch viel abhängig sein. Darum hier ganz direkt: Ihr seid der Spiegel! Kommentiert, verteilt und diskutiert mit uns über Inhalte. Gebt Feedback darüber, was euch gefällt, was euch nicht interessiert. Dadurch werden unsere Posts geläutert und nur die wirklich Guten bleiben übrig. Und ja, das wollen wir.
Wir blicken gespannt in die kommende Zeit, hoffen auf die Eröffnung unseres Mini Online Shops (Stichwort: T-Shirt), freuen uns auf den Beginn des Wiener Konzertjahrs 2011, auf Gespräche mit potentiellen weiteren AutorInnen, die diesen Blog noch interessanter und abwechslungsreicher machen sollen. Und auf unseren echten Geburtstag natürlich. Anfang Dezember dann. Bis dahin haben wir Oscar zumindest im deutschsprachigen Raum hoffentlich abgeschüttelt.